Ein Monat in San Francisco

Posted by in Nordamerika, USA

Die Sommerpause unseres Blogs ist vorbei, vermisst hat ihn niemand, wir machen trotzdem weiter!

Der Amerikanische Traum

Vier Wochen lang haben wir nun den Amerikanischen Traum gelebt – in umgekehrt. Nämlich den Abstieg vom Manager zur Reinigungskraft. Wir arbeiteten im Hostel namens “Pacific Tradewinds” als Reinigungskräfte und konnten dafür umsonst dort übernachten. Anders könnten wir auch keine vier Wochen in dieser fantastischen, aber sehr teueren Stadt finanzieren. Die USA sind nämlich von den Unterkunftspreisen das teuerste Land, in dem wir bislang waren. Unser Hostel war mit knapp 40 USD pro Nacht pro Person noch ein Schnäppchen.

Putzen, putzen, putzen

Der Putzteufel

Ich, der Putzteufel

Betten machen

Betten machen hat Steffi ziemlich zum Schwitzen gebracht

Unser Tag sah in der Regel so aus, dass wir um 10 Uhr aufstanden und dann direkt frühstückten. Um 10:30 Uhr, als alle Check-Outs des Tages durch waren, begannen wir mit der Arbeit. Das Hostel hat zwei Etagen, die Steffi und ich unter uns aufteilten. (Es gab noch eine dritte Putze, mit der wir rotierten, weil immer nur zwei arbeiten sollten).

Nun zu den Aufgaben: Wir mussten täglich pro Person drei bis sieben Betten frisch beziehen, die Etagen aufräumen, den Müll entsorgen, staubsaugen, und das Bad reinigen. Außerdem gab es eine täglich wechselnde Spezialaufgabe, wie zum Beispiel das Saugen des Treppenhauses. Das ganze dauerte dann circa zwei bis drei Stunden und danach hatten wir für den Rest des Tages Freizeit. Entweder haben wir dann gechillt oder uns die Stadt angeschaut.

Mir gefiel das Putzen so gut, dass ich, wenn ich zurück in Deutschland bin, unbedingt als Reinigungskraft arbeiten möchte. Nicht. Es war aber ok und wir haben dadurch über den Daumen gepeilt circa 2.000 € gespart.

Das “Pacific Tradewinds”

Unser Hostel war ein sehr nettes, gemütliches, kleines Hostel im Financial District an der Grenze zu Chinatown, also mitten im Stadtkern, Es hatte insgesamt um die 35 Betten, die sich auf zwei Etagen verteilten. Es gab eine kleine Küche und einen Aufenhaltsraum, in dem sich besonders abends viele Gäste tummelten. Da das Hostel so klein war, hat man mit den meisten Gästen mal gesprochen oder kannte zumindest das Gesicht. Es herrschte eine sehr angenehme, freundschaftliche Athmosphäre.

Vor dem Hosteleingang

Vor dem Hosteleingang

Die Crew bestand aus der Managerin Courtney und fünf Rezeptionisten, welche auch ohne Bezahlung hier arbeiteten. Das waren Vincent und Albert aus Neuseeland, Lauren aus England sowie Ashley und Stormy aus den USA. Sie waren alle recht nett, aber auch eine sehr eingeschworene Clique und zu Beginn zumindest teilweise nicht besonders integrativ und auch nicht wirklich interessiert an uns. Das hat sich aber mit der Zeit gebessert und zum Schluss sind wir auch ein paar mal mit ihnen ausgegangen. Außerdem gab es des öfteren Abends ein “Staff-Dinner”, bei dem dann meistens Vincent für alle gekocht hat und wir dann umsonst mitessen durften. Vincent war nicht nur ein sehr guter Koch, sondern auch zusammen mit Lauren der aufgeschlossenste aus der Crew und einfach ein sehr netter und lustiger Typ.

Lauren and Vincent

Unsere Lieblinge Lauren und Vincent

Die Crew nach der Putzorgie

An einem Tag hat die gesamte Crew eine Intensivreinigung des Hostels unternommen. Anschließend geb es Bier und Pizza.

Außerdem gab es noch Adrian, ein Madrilene, mit dem wir beim Putzen rotierten, wenn er denn mal da war. Ursprünglich wollte er jeden Tag arbeiten, aber er machte des Öfteren mit anderen Hostelgästen mehrtägige Ausflüge, so dass Steffi und ich zuletzt eine Woche am Stück täglich putzen mussten. Das reichte uns dann auch…

Mit Adrian verstanden wir uns sehr gut, denn er war ein netter, lockerer und lustiger Typ. Er macht einen Monat Urlaub in San Francisco. Da er zuvor selten Englisch gesprochen hat, hatte er einen starken Akzent, über die ich mich gerne lustig machte. Er nahm es aber mit Humor. Außerdem haben wir ihm bei der Betonung von Wörtern geholfen, auch wenn wir selbst weit davon entfernt sind, akzentfrei zu sprechen. Ein paar Wörter auf Deutsch kann er dank uns jetzt auch. Z.B. “Übermorgen” oder “Wurst und Bier”. Und Zählen kann er jetzt auch auf Deutsch. Mit Adrian verbrachten wir meistens auch unsere Freizeit, sprich machten “Walk & Talk”, also die Stadt erkunden und plaudern.

Adrian nach dem Putzen

Adrian erschöpft nach dem Putzen

Unsere Hochbetten

Wir auch

Außerdem ist er ein leidenschaftlicher und hochbegabter Schnarcher, weshalb ich es nicht zulassen konnte, dass er in unserem Zimmer schlief. Die lustigste Aktion in Verbindung mit Adrian war, als wir an einer Bushaltestelle warteten, und plötzlich aus dem Nichts ein offenbar verwirrter Obdachloser von hinten ankam, und ihn mit einer Eisenstange erschlagen wollte. Glücklicherweise hat Adrian das frühzeitig bemerkt und konnte fliehen. Vielleicht steckt aber auch ein böser Dämon in Adrian, den der Typ erkannt hat, den Steffi und ich aber nicht erkennen konnten und der uns verflucht hat. Wir werden sehen. Wir haben in Adrian einen guten Freund gefunden, den wir bestimmt mal in Madrid besuchen werden.

Die Gäste

Im Schnitt gab es pro Tag ein Viertel bis ein Drittel neue Gäste. So war die Fluktuation recht hoch und wir haben viele Leute kommen und gehen sehen. Manche blieben nur eine Nacht, manche ein paar Tage. Einige sind mir schon in Erinnerung geblieben.

Zum Beispiel Bertrand, ein Franzose mit dem wir anfangs viel zu tun hatten, weil er in unserem Vier-Bett-Zimmer schlief. Er ist extra nach San Francisco geflogen, um an einem Synchronsprecher-Workshop teilzunehmen. Er war zu Beginn so viel durch die Stadt gelaufen, dass er eine Woche nichts mehr machen konnte, weil sein Fuß so schmerzte. Zuerst fand ich ihn ganz in Ordnung, aber mit zunehmder Zeit wurde er schon etwas nervig, weil er sehr gerne geredet hat und sich auch gerne reden gehört hat. Er war sichtlich stolz auf sein fast perfektes Englisch und wurde nicht müde, wirklich jeden Gast kennen zu lernen und sich mit ihm zu unterhalten. Es war, als würde er immer wieder das selbe Tonband abspielen: “Hi! What’s your name? I’m Bertrand. Where are you from? What are you doing in San Fran?” Und so weiter uns so fort. Vielleicht bin ich auch einfach nur gemein und das muss so in einem Hostel. Jedenfalls wurde er auch sehr anhänglich, was auch Steffi ziemlich auf die Nerven ging. Er kam ständig an und wenn er nicht wusste, was er mit mir bereden sollte, dann hat er nur noch unlustigen Quatsch geredet oder komische Geräusche gemacht. Einfach mal still sein saß nicht drin.

Naja, dann gab es noch Anne, den ich sehr sympathisch fand. Scheinbar wird der Name Anne in den Niederlanden auch für Männer verwendet. Anne ist 30, kam nach San Francisco um zu schauen, ob er sich ein Leben hier vorstellen kann. Nach ein paar Wochen hat er sich aber entschieden, in die Niederlande zurückzukehren um ein Startup zu gründen, weil sein Gefühl ihm das sagte. Ich drücke ihm hierbei die Daumen. Ich könnte hier in den USA ebenfalls nicht leben, zumindest nicht als Arbeiter oder Angestellter, weil man hier in der Regel sage und schreibe nur zwei Wochen Urlaub im Jahr hat.

Dann gab es noch Yoshi, ein Japaner, der nur sehr kurz da war. Der konnte sogar ganz gut Deutsch sprechen, weil er mal kurz in Berlin gelebt hat. Das Besondere an ihm war, dass er immer in kompletter Montur geschlafen hat. Immerhin hat er seine Schuhe ausgezogen aber Socken, Hose und Gürtel sowie T-Shirt und Pullover blieben einfach angezogen. Ziemlich pragmatisch, wie ich finde. Dadurch sichert man circa drei bis vier Minuten zusätzliche Freizeit pro Tag, sofern man nicht duscht. Sein Landsmann, dessen Namen ich nicht mehr weiß und der professioneller Gamer war, hat das übrigens auch so gemacht. Yoshi war sehr höflich und hat uns angeboten, uns beim Putzen zu helfen, weil er eh gerade nichts zu tun hatte. Das konnten wiraber nicht annehmen. Außerdem hat er uns als Einziger etwas Trinkgeld dagelassen, wenn auch nur ein paar Cent. Da war nur der Typ, der mir fünf Dollar dafür geben wollte, dass ich kurz seine Koffer getragen habe, noch großzügiger.

Außerdem war für eine Nacht auch ein älteres Ehepaar aus München zu Gast im Pacific Tradewinds. Das war insofern bemerkenswert, als dass der Mann schon 75 Jahre alt war. Ich hatte ihn locker zehn Jahre jünger eingeschätzt und er erzählte mir, dass er in den 80er und 90er Jahren in den USA gelebt und im technischen Bereich gearbeitet hat und dabei sogar mit Steve Jobs zusammen gearbeitet hat. Ich fand es jedenfalls sehr bemerkenswert. dass manche Menschen selbst im hohen Alter noch offen für diese Art zu Reisen sind.

Dann gab es noch eine sehr verrückte Australierin, die San Francisco einen Besuch abstatten wollte, bevor sie zum “Burning Man”-Festival aufbrach. Sie behauptete, sie sei 27 Jahre alt, sah aber locker aus wie 40. Entweder sie log oder sie hatte in ihren Leben schon ziemlich viele Drogen genommen. Oder beides. Das war ihr auch zuzutrauen, denn sie hat immer ganz schön irre geredet, dabei ihre Stimme ziemlich schräg verzerrt und total durchgeknallte Fratzen gezogen. Kleidungstechnisch sah sieh aus, als stamme sie aus eine postapokalyptischen Hippiekommune. Schräg!

Dann gab es noch Juliane, eine Berlinerin, die zuletzt in der Schweiz gelebt hat. Sie hat genug von der Karriere, hat all ihr Hab und Gut verkauft und macht auf eigene Faust auf unbestimmte Zeit eine Weltreise. Mit ihr haben wir uns auch ganz gut verstanden. Insgesamt war die Gästestruktur sehr durchmischt, was das Herkunftsland betrifft. Einige kamen auch her, um zu studieren und waren zu der Zeit auf Wohnungssuche.

San Francisco

San Francisco ist wirklich eine traumhafte Stadt. Es gibt zahlreiche Sehenswürdigkeiten wie die Golden Gate Bridge, Alcatraz, die Transamerica Pyramid, St. Peter & Paul, den Telegraph Hill oder die Painted Laides. Aber auch das gesamte Stadtbild ist stimmig. Hochhäuser gibt es nur im Financial District, aber diese sind viel schöner und abwechslungsreicher als in Vancouver. Die Stadt ist ebenfalls umsäumt von Wasser und die hügeligen Straßen mit den Cable Cars sind einfach sehr charmant. Außerdem gefällt mir der viktorianische Architekturstil der Häuser in der gesamten Stadt sehr gut. Des weiteren gibt es zahlreiche Parks, Museen, Bars, Restaurants & Cafes und einen Badestrand. Besonders interessant sind die Stadtteile Castro, Mission District, Haight-Ashbury, Nob Hill, Russion Hill und ein sehr schönes, authentisches Chinatown. Es gibt also genug zu sehen.

Im Mission Distrikt Nicht alle Wolken bringen Regen Kunst Cooles Ganz"haus"Graffiti Demokratie
Im Mission-District

 

Das Klima ist auch ganz interessant. Wir hatten eigentlich immer gutes Wetter und es hat nie geregnet. Meistens sind es um die 22 Grad. Tagsüber kann es bei Sonnenschein recht warm werden, aber am späten Nachmittag kühlt die Stadt doch merklich ab und man muss sich etwas überziehen. Nachts sind es meistens nur 15 Grad. Und windig ist es, besonders in den Häuserschluchten im Financial District. Von Westen, im Bereich der Golden Gate Bridge, zieht morgens und gegen Abend immer ein Nebel über Teile der Stadt.

Aussicht von Twin Peaks    Twin Peaks The Painted Laidies (bekannt aus Full House) Das Wahrzeichen der Stadt: Die Golden Gate Bridge Der Ocean Beach   Mit Adrian und weiteren Gästen am Ocean Beach   Painted Boxes   Lecker Donuts   Steffi bei Bobs Donut   Chinatown Grafitti   San Franciscos Chinatown   Lombard STreet   Park Financial District   The Castro   Regenbogen Zebrastreifen
Grandiose Aussicht von Twin Peaks

 

Positiv aufgefallen sind mir auch die Menschen hier, die oftmals sehr offen und freundlich sind. Dem Busfahrer wird vor dem aussteigen gedankt, beim kleinsten versehentlichen Körperkontakt wird sich entschuldigt, man wir im Bus interessiert angesprochen und in eine Unterhaltung gewickelt, bekommt, dabei Empfehlungen und ich werde teilweise mehrmals pro Tag von irgenwelchen fremden Leuten positiv auf meine T-Shirt-Motive angesprochen. Kritiker denken jetzt, dass das ja alles nur oberflächlich ist, aber ich finde es einfach nur sehr freundlich und höflich.

Freizeitaktivitäten

Uns geht es nach wie vor sehr gut. Am Anfang von San Francisco war ich ein paar Tage krank, nur eine Erkältung. In der freien Zeit, die wir nicht mit Sightseeing oder anderen Menschen verbracht haben, habe ich meine Sehnsucht nach Computerspielen gestillt und “GTA San Andreas” durchgespielt, welches zu einem Drittel auch in einem virtuellen San Francisco spielt, welches dort “San Fierro” heißt.

Außdem habe ich angefangen, mir Webentwicklung beizubringen, weil ich es ganz spannend finde. Zum reinkommen erst mal ein bisschen HTML. Mal schauen, was dauraus wird und ob ich dranbleibe. Des Weiteren verfolge ich gespannt die Geschehnisse rund um die Flüchtlingslager in Deutschland, die mich echt sehr anekeln und ein Heimweh gar nicht erst aufkommen lassen.

Steffi verbringt ihre Freizeit mit “Candy Crush” und lesen. Sie verbringt auch mehr Zeit als ich mit Unterhaltungen mit anderen Gästen. Ich habe da nicht immer Lust drauf, weil es doch oftmals das Gleiche ist. Steffi eigentlich auch nicht, aber sie macht es trotzdem, weil sie nunmal ein sehr freundlicher Mensch ist. Abends gucken wir des Öfteren Serien oder Filme auf dem Laptop. Wir haben “Twin Peaks” abgeschlossen und mit der zweiten Staffel von “True Detective” begonnen. Neulich waren wir auch wieder auf einem Konzert, nähmlich bei “Fat Wrecked for 25 Years”, auf dem die Helden unserer Jugend wie “Good Riddance”, “No Use”, “Lagwagon” und “NoFX” gespielt haben.

Donnerstags haben Abends viele Museen zu stark reduzierten Eintrittspreise geöffnet. Ihr Geld verdienen sie dann mit dem Verkauf von Bier, Wein und Cocktails. Außerdem läuft Musik und der Eintritt ist erst ab 21 Jahren erlaubt. So herrscht eine Clubbing Athmosphäre und wir haben uns das Exploratorium, ein interaktives Museum für die Vermittlung von Naturwissenschaften sowie die California Academy of Science, ein Museum für Naturgeschichte mit einem Planetarium, einem künstlichen Regenwald und mehreren großen Aquarien, angeschaut. Das Cable Car Museum ist auch einen Blick wert. Der Eintritt ist sogar kostenlos.

Außerdem waren wir ein paar mal mit anderen Gästen und Crewmitgliedern feiern. Allerdings schließen die Bars und Clubs hier schon um zwei Uhr Nachts. Da würde Mader, der zumindest zu gemeinsamen osnabrücker Zeiten erst um 2.30 Uhr losgegangen ist, nur müde lächeln. (Übrigens noch ein Grund, nicht her zu ziehen.)

Im Cable Car Museum Willkommen im Cable Car Museum Ein alter Cable Car Sitz Fisch im Aquarium  Albino Krokodil  Sowas wie ein Seepferdchen  Mister Frosch  Exploratorium  lecker Toilettenwasser  Farbspielereien  Ein Abendcafe in geselliger Runde  25 Jahre Fat Wreck Chords Festival  Wieder 15 Jahre jünger  Festival-Klo  Betrunkenen-Aktion  Gewinner Adrian  im betrunkenen Zustand den Verkehr regeln wollen..
Im Cable Car Museum

 

San Francisco hat uns bislang von allen Großstädten, die wir jemals gesehen haben, am besten gefallen. (Auch besonders toll waren Kapstadt und Istanbul). In Kürze kommen mein guter, alter Freund Johannes und seine Freundin Katja nach San Francisco und wir verbringen noch ein paar Tage mit ihnen in der Stadt, bevor wir gemeinsam für ein paar weitere Tage mit einem Mietwagen durchs Umland fahren. Das wird großartig und wir freuen uns schon. Mehr dazu, in nicht all zu langer Zeit.

 

PS: Da ich die Stadt nun ganz gut kenne und inzwischen bereits nach Emfehlungen gefragt wurde, habe ich hier nochmal Tipps für San Francisco zusammengefasst. Falls ihr mehr Infos braucht, kontaktiert mich gerne.

Tourikrams

  • Alcatraz – war ganz interessant und gar nicht so teuer. Die Abendtour soll besonders gut sein. Sollte ein paar Tage, vielleicht sogar Wochen vorher gebucht werden.
  • Golden Gate Bridge – Fahrrad bei Fishermans Wharf leihen und über die Brücke fahren. Fantastische Aussicht. Alternativ zum Crissy Field fahren/gehen, dort am Strand chillen und sich die Brücke von dort aus anschauen.
  • Painted Ladies – Ein Wahrzeichen der Stadt. Bekannt aus “Full House”. Im Park gegenüber chillen und die Aussicht genießen
  • Lombard Street – Der steile Abschnitt mit den Serpentinen. Ebenfalls ein Wahrzeichen. Kann man sich mal anschauen, wenn man gerade in der Gegend ist.
  • Twin Peaks – Hügel mit schöner Aussicht über die gesamte Stadt.
  • Grace Cathedral – Ganz schicke Kirche. Kann man sich mal zumindest von außen anschauen, wenn man in der Gegend ist (Nob Hill)
  • Fishermans Wharf – Hardcore-Touristenmeile. Ich fands nervig. Allerdings ist dort der einzige In-N-Out Burger der Stadt.
Stadtteile / Straßen
  • Haight Ashbury / Haight Street – Alternatives, ehemaliges Hippieviertel. Sehr cool!
  • The Castro / Castro Street – Sehr charmantes LGBT-Viertel
  • Mission District – Unbedingt die Streetart in der Clarion Alley anschauen und anschließend im Dolores Park (coolster Park der Stadt) chillen.
  • Chinatown – Ganz niedlich und sehr authentisch. Liegt zudem im hügeligen San Francisco, wo auch die Cable Cars fahren
  • Nob Hill, insbesondere Polk Gulch / Polk Street – Coole Gegend mit vielen Bars & Restaurants.
  • Columbus Avenue – Ausgehmeile mit vielen netten Restaurants und Bars zwischen Russian Hill & Telegraph Hill. Einen Besuch wert!
Ausgehen
  • Bob’s Donut & Pastry Shop. Hier geht man besonders Abends/Nachts zwischen dem Barhopping hin und isst einen leckeren Donut. (Polk Gulch)
  • Hemlock Tavern. Sehr coole, alternative und günstige Kneipe & Konzertschuppen. (Polk Gulch)
  • Sam’s. Kleiner, guter günstiger Burgerschuppen. Sehr empfehlenswert! (Russian Hill)
  • Yan’s Kitchen – Nettes, kleines Chinesissches Restaurant zu unschlagbaren Preisen. Abends geschlossen. (Chinatown)
  • Casanova Lounge. Sehr gemütliche Bar mit cooler Musik (Mission District)
  • Eureka Cafe. Eisdiele, lecker. (The Castro)
  • Thee Parkside. Punk Rock Bar mit Livemusik.
  • Kozy Kar. Bar, die mir empfohlen wurde. Bin ich aber nicht gewesen. (Polk Gulch)
  • Last Drop Tavern. Bar, die mir empfohlen wurde. Bin ich aber nicht gewesen.
  • Cozy Cable Car Cafe. Bar, die mir empfohlen wurde. Bin ich aber nicht gewesen.
  • Dave’s. Bar, die mir empfohlen wurde. Bin ich aber nicht gewesen.
  • The Castro Theatre. Old School Kino für Liebhaber. Bin ich (leider!) nicht gewesen. (The Castro)
  • Cellermaker Brewing Co. Brauerei & Bar. In den USA sollte man auf jeden Fall mal in einer kleinen Brauerei getrunken haben. Hier gibt’s aber kein Essen. Bin ich nicht gewesen..
  • 21st Amendment Brewery & Restaurant. Brauerei, Restaurant und Bar. Hier war ich auch nicht.
Museen
  • Donnerstags kann man zu stark reduzierten Preisen ab 18 Uhr in diverse Museen gehen. Dort läuft dann Clubmusik und man kann Bier, Wein & Cocktails für teuer Geld kaufen.
  • Exploratorium. Physikausstellung mit vielen Spielereien zum selbst ausprobieren. War ganz nett.
  • California Academy of Sciences. Sehr interessantes Naturkundemuseum mit Regenwald, Planetarium und Aquarium. Toll gemacht! Als erstes das Planetarium ansteuern und Ticket sichern, danach den Regenwald.
  • Cable Car Museum. Ist nicht teil des Clubbinggelöts, aber man kann durchaus mal hingehen, wenn man gerade in der Nähe ist. Nicht der Hammer, aber kostenlos.
  • Es gibt noch viele weitere gute Museen im künstlerischen Bereich. Waren aber nicht unser Interessenschwerpunkt.