Schwimmen mit Delfinen & türkise Seen

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Kia Ora ihr Lieben,

nach ein paar entspannten Tagen am Lake Tekapo und am Lake Pukaki, sind wir gestern im quirligen Queenstown angekommen. Hier lassen wir es uns gerade in der Sonne mit einem Bier am Hafen gut gehen. Queenstown ist übrigens der einzige Ort in Neuseeland in dem auf der Straße Alkohol getrunken werden darf. Das gute Wetter lädt dazu ein dies auszunutzen. Prost miteinand!

Was bisher geschah – Zelten in Akaroa

Nachdem wir Kaikoura verlassen haben, sind wir mit Kevin nach Akaroa gedüst. Zwischenstop in Christchurch, um ein paar Campingutensilien zu kaufen. In Akaroa wollten wir nämlich das erste Mal auf unserer Reise campen – gut, eigentlich war Henni die treibende Kraft, aber ausprobieren wollte ich es dann auch. Das Zelt haben wir spottbillig von einem anderen Hostelgast in Kaikoura gekauft – für schlappe 10 Dollar. Hendrik ist zwar zu lang für das 2- Personen Zelt, aber bei dem Preis konnten wir nicht Nein sagen.

Zelten in Akaroa

AkaroaDie erste Nacht in Akaroa haben wir wild gecampt, was in Neuseeland eigentlich verboten ist. Ein Glück hat uns keiner verscheucht!! Die zweite Nacht dann MIT Dusche auf einem bezahlten Campingplatz. Eine Dusche & Toiletten sind schon was Feines!

Zwischenfazit: Für ein paar Nächte ist zelten ok, aber für Henni sollten wir auf Dauer eindeutig ein größeres Zelt kaufen.

Mit Delfinen schwimmenHenni und Steffi in TaucherausrüstungSteffi beim Delfinschwimmen

Mit Delfinen schwimmen? Oh ja, das wollen wir! An Neuseelands Küsten sind die kleinsten Delfine, die Hektor Delfine zu Hause. Angebote für Touren zu den Delfinen gibt es an einigen Orten. In Akaroa war es dann soweit. Gut präpariert für die kalte See sind wir raus aufs Meer gefahren und haben nach Delfinen Ausschau gehalten.
Nachdem wir einige gesichtet haben, mussten wir warten bis sie auf das Boot zugeschwommen kamen. Erst dann ging es ab zu den Delfinen ins Meer. Wir hatten Glück- ein paar Delfine kamen bis auf ein paar Meter an uns herangeschwommen oder sind unter uns hindurch geschwommen. Ein tolles Erlebnis! Leider sind die kleinen so schnell, dass wir kein gutes Foto machen konnten. Dafür ganz hübsche Fotos von uns…hehe.

Bezaubernde, türkise Seen

Nachdem wir Akaroa verlassen haben, ging es zu den schönen, türkisen Seen in die Mitte der Südinsel. Lake Tekapo und Lake Pukaki lassen sich fast gar nicht in Worte fassen, am Besten seht ihr selbst:Lake Pukaki mit Mount CookMount John am Lake Tekapo

Lake Pukaki
Am Lake Tekapo sowie am Lake Pukaki haben wir insgesamt drei Tage verbracht. Besonders an diesen beiden Seen ist ihre Wasserfarbe – das türkise Blau entsteht durch besondere Mineralien, die im Wasser enthalten sind. Ein Besuch auf einer eurer nächsten Neuseelandreisen wird dringend empfohlen.

Am Lake Pukaki haben wir uns mit Martin, einem alten Schulfreund von Henni, verabredet. Martin reist schon seit März 2014 durch die Weltgeschichte und ist seit ein paar Monaten in Neuseeland unterwegs. Die nächsten paar Tage/Wochen reisen wir zusammen,bis es uns auf die Nordinsel verschlägt.

Trampen läuft

Hendrik beim Trampen in Akaroa Soooo, mittlerweile würde ich unsere Tramp- Erfahrung auf Fortgeschritten einstufen. Sowohl von Akaroa zum Lake Tekapo als auch vom Lake Pukaki nach Queenstown haben uns jeweils 3 Autos mitgenommen. Meistens sind es Einheimische gewesen. Auf den Fahrten lernt man echt am meisten über die Neuseeländer kennen und bisher waren diese durchweg super aufgeschlossen und freundlich.

Good to know:

1. Richtung Süden wird das Trampen schwerer, weil immer weniger Autos auf den Strassen unterwegs sind. Klappt aber trotzdem, man muss womöglich länger warten.

2. Wenn man ein bisschen Geduld mitbringt & ein Stündchen in der heißen Sonne aushalten kann, ist Trampen ideal. Irgendwann hält immer einer an.

Ja, so siehts aus ihr Lieben. Uns geht es gut & wir hoffen bei euch ist auch alles bestens!
Genießt den Sonntag! Wir gehen nun ins Bett!